Herzlich Willkommen auf meiner Homepage

 

!!!Die Praxis ist aus privaten Gründen geschlossen!!!

 

 

Schön, dass Sie den Weg auf meine Seite gefunden haben.

 

Auf den folgenden Seiten können Sie sich einen kleinen Überblick über mich und meine Arbeit verschaffen und sich über einige interessante Themen informieren.

 

Bei aufkommenden Fragen stehe ich Ihnen gerne telefonisch oder per Mail zur Verfügung.

Was machen Tierheilpraktiker?

Immer mehr Tierhalter interessieren sich für alternative Therapiemöglichkeiten.

 

Gerad wenn unsere Vierbeiner an chronischen Krankheiten leiden, bei denen die Veterinärmedizin an ihre Grenzen stößt, sucht man nach anderen Möglichkeiten ihnen zu helfen.

 

Der Weg zur alternativen ganzheitlichen Therapie ist dabei sicherlich keine falsche Entscheidung.

 

Was macht die Naturheilkunde aus?

In der Naturheilkunde wird das Tier ganzheitlich betrachtet. Es wird nicht symptomatisch behandelt, sondern der ganze Körper und die Psyche werden gleichermaßen berücksichtigt und mit in die Behandlung einbezogen.

Werden nur die Symptome die ins Auge fallen behandelt, wird die Erkrankung oft nur unterdrückt und kann zu einem anderen Zeitpunkt oder an einer anderen Stelle mit anderen Symptomen wieder ausbrechen. 

Es ist wichtig die Ursache zu beheben! Nur so können Rückfälle oder andere gesundheitliche Probleme, die durch diese Störungen im Körper ebenfalls entstehen können, verhindert werden. Die Ursachen können dabei sehr unterschiedlich sein.

Es geht darum, das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Denn in einem gesunden Körper haben Krankheiten wenig Chancen.

 

Beispiel

Meine leider verstorbene Schäferhündin Senta hatte eine chronische Hautkrankheit. Angefangen mit den sogenannten "Hotspots", die viele Hundehalter bestimmt kennen.

Ich war mit ihr bei 3 Tierärzten. Keiner suchte nach der Ursache, warum bei Senta der Hotspot ausgebrochen ist. Es wurde zwar mal ein Abstrich gemacht und auf Bakterien untersucht, aber das war auch schon alles. Keiner suchte die Ursache, warum diese Bakterien bei meiner Senta überhaupt so schlimme Hautreaktionen verursachen konnten, denn es handelte sich um Bakterien der normalen Hautflora, die bei einem gesunden Hund keine Probleme machen.

Immer wieder bekam sie eine Antibiotika- und Cortisontherapie. Diese schlug auch anfangs sehr schnell an. Der Hotspot brach aber immer wieder aus. Erst 1x pro Jahr, dann 2x jährlich, dann ca. alle 3 Monate und zuletzt hatte sie chronische Wunden, die gar nicht mehr weg gingen.

Es mussten immer stärkere Antibiotika eingesetzt und über einen immer längeren Zeitraum gegeben werden, da Senta schon Resistenzen entwickelt hatte. Cortison bekam sie zuletzt dauerhaft. 

Ihre Haut wurde immer anfälliger, sie begann unangenehm zu riechen, sie hatte überall Juckreiz, eine hartnäckige Hautentzündung an der Pfote war nicht mehr in den Griff zu bekommen und die Bakterien griffen sogar schon die Knochen an. Von den vielen Antibiotika bekam sie Verdauungsbeschwerden mit Durchfall. Senta ging es immer schlechter mit ihren gerademal 6 Jahren!!!

Auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten ihr zu helfen, fand ich eine Dermatologin für Tiere in der Tierklinik Birkenfeld. Erst diese Tierärztin machte eine ausführliche Anamnese, Haut- und Blutuntersuchung und therapierte daraufhin gezielt. Zwar auch wieder mit starken Antibiotika aber hier wurde endlich nach einer Ursache für Senta´s Leiden gesucht.

Eine Besserung war kurzfristig zu sehen, doch die Wunde an der Pfote blieb und die Beschwerden, wie Durchfall, blieben weiter bestehen.

Ich suchte nach weiteren Behandlungsmöglichkeiten und fand den Weg zur Naturheilkunde. Ich lies sie mit Akupunktur und Homöopathie behandeln. Man konnte sehen, dass es ihr langsam besser ging.

Doch leider hatte Senta zu dem Zeitpunkt schon zu viele "Baustellen". Zu ihrer Hautproblematik kam mittlerweile auch eine schwere Arthrose in den Hüften dazu mit der sie kaum noch laufen konnte und sich selbst im Garten nur unter Schmerzen einen Bach machen konnte. Als sie eines Tages sogar die Einnahme ihrer Schmerzmedikamente in Leberwurst  mit fletschenden Zähnen verweigerte (und sie war ein herzensguter Hund der sowas niemals gemacht hat), musste ich sie leider mit erst 8 Jahren erlösen lassen.

Ich bedauere sehr, dass ich den Weg nach Birkenfeld zur Diagnostik und zu einer guten Tierheilpraktikerin zur naturheilkundlichen Behandlung nicht schon früher gefunden habe.

 

Heute weiß ich, dass ich ihr mit einfachen Mitteln, wie z.B. einer artgerechten gesunden Fütterung, viel Leid hätte ersparen können.

 

Ich möchte nun anderen Tierhaltern helfen, die Ursache der Erkrankung ihrer Lieblinge zu finden, gezielt und schonend zu therapieren und durch Beratung aufzuklären, wie weitere Krankheiten vermieden werden können.

 

 

Ausbildung eines Tierheilpraktikers (THP)

Natürlich hat ein Tierheilpraktiker nicht eine so umfangreiche Ausbildung wie ein Tierarzt. Ein Tierheilpraktiker darf auch nicht operieren oder invasive Eingriffe vornehmen.

Die Ausbildung des Tierheilpraktikers sollte jedoch mindestens 2 Jahre dauern. Sie umfasst i.d.R. die Themen Physik, Chemie, Biologie, Biochemie, Anatomie, Krankheitslehre, Ernährungslehre, Arzneimittellehre, Gesetzeskunde und die Einführung in die naturheilkundlichen Therapiemöglichkeiten wie Homöopathie, Akupunktur, Phytotherapie, u.s.w.

Die Ausbildung wird mit einer mündlichen, schriftlichen und praktischen Prüfung bei einem anerkannten Verband abgeschlossen.

Nach dieser Ausbildung kann und sollte sich der THP in Fachbereichen wie Homöopathie oder Akupunktur weiter ausbilden lassen und sich fortlaufend an Seminaren weiterbilden. 

Leider ist die Berufsbezeichnung "Tierheilpraktiker" nicht gesetzlich geschützt und auch kein anerkannter Beruf. Achten Sie bei der Wahl ihres THP´s also bitte darauf, ob er ein zertifizierter Tierheilpraktiker ist und eine Prüfung bei einem anerkannten Verband abgelegt hat und sich auch nach seiner Ausbildung weitergebildet hat!

 

 

Therapiemöglichkeiten eines Tierheilpraktikers

Die Therapiemöglichkeiten sind vielfältig. Es gibt Homöopathie, Akupunktur, Phytotherapie, Heilpilze, Schüsslersalze, Organtherapie, Bioresonanz, Nosodentherapie und viele weitere.

Dabei kann man nicht sagen, dass die ein oder andere Therapieart die einzig wahre ist. "Viele Wege führen nach Rom" und es liegt an Ihnen zu wählen, bei welchem THP und welcher Therapieart Sie ein gutes Gefühl haben. 

 

 

Sollte Sie Fragen haben, schreiben Sie mir diese gerne per email oder über das Kontaktformular. Ich beantworte Ihre Fragen gerne so schnell wie möglich.